Von der Praktikantin zur Führungskraft. Marie erzählt dir ihre Getsafe-Geschichte
Hi Marie, du bist Head of Insurance bei Getsafe. Erzähl mal, was du bisher gemacht hast.
Ich habe BWL an der Universität Mannheim studiert. Das Studium war allerdings recht breit gefächert – ohne fachliche Spezialisierung. Mich haben Projekt- und Produktmanagement total interessiert, weshalb ich auch Praktika in den Bereichen gemacht habe. Nach dem Studium war allerdings klar: Ich brauche noch mehr Praxiserfahrung! Die wollte ich in einem Übergangspraktikum bei Getsafe sammeln, bevor ich mich in den Master of Management an der Uni Mannheim stürzen wollte – eigentlich. Ich bin irgendwie bei Getsafe hängen geblieben (lacht): Aus dem spontan begonnenen Praktikum im Business Development wurde eine Festanstellung als Entrepreneur in Residence. Anfang 2020 wurde ich Business Owner im Insurance Team, dann Head of Insurance.
Wie fühlt sich deine jetzige Rolle für dich an? Und wie bist du da hingekommen?
Eigentlich genauso wie vorher, nur mehr davon. (lacht) Ich hatte wahnsinnig viel Glück, zum richtigen Moment bei Getsafe eingestiegen zu sein. Da war noch sehr viel neu, viele Herausforderungen, die wir nehmen mussten – oft auch, ohne zu wissen, wie. Dann haben wir einfach gemeinsam gelernt. Vor allem als ich angefangen habe, musste alles super schnell gehen und wir mussten Dinge oft intuitiv entscheiden. Dabei habe ich immer alles gegeben, auch weil ich mich Getsafe sehr verbunden fühle. Immerhin waren sie so verrückt, mich auf diese Projekte loszulassen.
Ich glaube, ich passe bei Getsafe einfach gut rein: Ich mag die Dynamik und das Team. Ich bin immer auf der Suche nach Menschen, die Lust haben, etwas zu verändern – und auf die trifft man hier. Das inspiriert mich total!
Was war deine letzte große Challenge?
Definitiv unsere Kfz-Versicherung. Versicherung ist wahnsinnig kompliziert, gerade die ganzen Prozesse im Hintergrund.
Was lernst du gerade?
Früher dachte ich immer: “Führungskräfte sind 35 und wissen, was sie tun!” Ich lerne gerade, dass das nicht so ist, und das ist auch gut so. (lacht) Aber im Ernst: Ich will die Dinge richtig machen, merke aber auch, dass einem das niemand so wirklich beibringen kann. Entsprechend beschäftige ich mich viel mit den Themen Soft Skills und Führung. Das macht mega Bock, ist aber auch eine große Herausforderung.
Für mich ist es immer wichtig, offen zu bleiben und sich Hilfe zu suchen, wenn man merkt, hier kann jemand etwas besser als ich. Toll ist, dass ich weiß: Da ist ein Team, das mich unterstützt, mich richtig in meine Rolle einzufinden und auch darüber hinaus weiterzuentwickeln.
Bist du Teamplayerin oder Einzelkämpferin?
Ich würde sagen eher Teamplayerin, aber ich kann auch einzeln kämpfen, wenn es sein muss. Für meine Projekte muss ich zum Beispiel oft alleine kämpfen. Ich spiele aber gerne im Team und helfe anderen Leuten.
Verglichen mit der Marie vor Getsafe – was ist jetzt anders?
Getsafe hat mir beigebracht, mir Dinge zuzutrauen, die ich mir sonst nie zugetraut hätte. Innerhalb kurzer Zeit habe ich so viel Erfahrung gesammelt, dass ich mich auch einfach bereit fühle, große Verantwortung schnell zu übernehmen.
Was darf auf deinem Schreibtisch nie fehlen?
Sticky Notes! Ich muss wichtige Gedanken sofort aufschreiben und mir prominent an meinen Bildschirm kleben.
Was siehst du, wenn du im Office aus dem Fenster schaust?
Ich gucke gerne in die Berge – das ist so beruhigend. Ich bin schon eher ein Kopfmensch, denke immer zu viel. Ich klappe manchmal gerne den Laptop für ein paar Minuten zu, schaue in die Berge und strukturiere meine Gedanken: Was muss ich heute machen, was muss ich für die Projekte noch machen, wo stehe ich gerade?
Du hast auch Lust auf vielfältige Projekte?
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