Wir bei Getsafe – Sascha, VP Finance

Sascha fühlt sich in der Startup Welt zu Hause und ist als VP Finance ein absoluter Problemlöser. Seine positive Einstellung zieht sich durch alles, was er macht

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Lesedauer: 3 Minuten2021-09-02
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Hallo Sascha! Du bist gefühlt seit Tag 1 bei Getsafe dabei. Wie ging’s für dich los?

Das ist richtig, ich war einer der allerersten Festangestellten bei uns. Ich habe davor in Berlin gelebt und selbst gegründet. Das hat zwar nicht so funktioniert, aber dafür hat mich das Startup Umfeld gepackt und ich wollte unbedingt weiter in dem Bereich arbeiten. Mein Background ging schon immer eher Richtung Finance, Fintech fand ich daher auch immer super interessant. Über ein Tech Magazin bin ich dann letztendlich auf Getsafe gekommen. Das klang für mich auf Anhieb spannend und innerhalb von zwei Wochen war ich eingestellt.

Was reizt dich so an der Startup-Branche?

Generell die Möglichkeit, Sachen neu zu erschaffen und von 0 aufbauen zu können. Dazu gehört auch, den Status Quo herauszufordern und wirklich etwas zu verändern. Ich mag den Kick und die ganze Energie, die bei Startups mitschwingt – anders als in großen Konzernen. Insurtech finde ich vor allem super interessant, weil ich bei meinen ersten Versicherungen selbst mit meinen Eltern samt Makler im Wohnzimmer saß und einfach mehr wollte als das. Die Kunden haben eine deutlich bessere Lösung verdient und bei Getsafe gestalten wir sie!

Was ist, ganz kurz gefasst, deine Rolle?

Ich bin bei Getsafe für die Bereiche Accounting und Controlling verantwortlich. Darunter fallen vor allem Aufgaben wie Reportings für externe Stakeholder, Jahresabschlüsse und Audits sowie Planung und Budgetierungen. Darüber hinaus bin ich immer daran interessiert, die Prozesse in unserem Bereich kontinuierlich zu verbessern und Automatisierungen voranzutreiben.

Wo kannst du persönliche Leidenschaften von dir in deinen Job einbringen?

Ich würde mich als Generalisten beschreiben. Ich denke, ich könnte auch in anderen Bereichen im Unternehmen arbeiten. Ich habe aber ein gewisses Faible für Zahlen und genaues Arbeiten. Und ich mag an meinem jetzigen Job tatsächlich den Druck, die vielen Deadlines erfüllen zu müssen. Das fänden andere wahrscheinlich ganz schlimm (lacht).

Bist du eher spontan oder eher der Vorausplaner?

Schwierig! Ich würde sagen, dass ich spontan bin. Auf professioneller Seite muss man bei Startups definitiv eine gewisse Portion Flexibilität und Spontanität mitbringen, sonst geht’s nicht. Und privat bin ich auch gerne eher spontan. Bei Reisen buche ich zum Beispiel den Flug und das erste Hotel, der Rest wird dann vor Ort geregelt. Das hat bisher auch wunderbar funktioniert, denn es gibt immer eine Lösung. Das ist auch das Spannende bei Startups, das sage ich gerne zu Bewerbern – es treten vielleicht erst mal öfter Probleme auf, aber in meiner gesamten Zeit bei Getsafe haben wir am Ende des Tages für jedes Problem eine Lösung gefunden.

Super, dass dein Team in dir so einen Problemlöser hat! Was glaubst du empfinden Kollegen als deine positivste und deine nervigste Eigenschaft?

Meine nervigste Eigenschaft wäre wahrscheinlich, dass ich manchmal zu ungeduldig bin. Ich will die Sachen oft sofort haben und wenn ich was direkt brauche, dann gebe ich das auch so weiter. Zu meinen positiven Eigenschaften zählt, dass ich für meine Kollegen immer da bin. Wenn es Probleme gibt, wissen sie, dass sie immer zu mir kommen können, damit wir zusammen an einer Lösung arbeiten. Ich bin ein optimistischer Mensch und will hier ein Vorbild sein. Wir arbeiten alle besser wenn ich es schaffe, meine eigene positive Einstellung auf meine Kollegen zu übertragen. Das ist für mich auch selbstverständlich, wenn man in einer Führungsposition ist.

Was möchtest du unbedingt machen, sobald Corona vorbei ist?

Einen coolen Urlaub! Das ging ja jetzt schon fast eineinhalb Jahre nicht mehr. Und mit dem Team wieder richtig Spaß haben steht auch ganz oben auf der Liste.

Letzte Frage für heute: Welchen Ratschlag würdest du deinem 10-Jährigen Selbst geben?

Eine gute Schulausbildung genießen und entweder schon währenddessen oder direkt danach mal ein Jahr ins Ausland gehen! Und wenn man das Gefühl hat, eine wirklich gute Idee und ein gutes Team zu haben, direkt nach dem Abitur damit loslegen und etwas aufbauen. Und ich würde mir wahrscheinlich mit auf den Weg geben, vor dem Gründen noch ein Praktikum in einem Startup zu machen. Hätte ich das gemacht, wären mir beim Gründen wahrscheinlich einige Fehler so nicht passiert.

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Elisabeth
Autor: Elisabeth