Insurance Awareness Day: Versichert euch!

Vor knapp eineinhalb Jahren haben wir zum ersten Mal auf das Gender Insurance Gap aufmerksam gemacht. Viel passiert ist in der Branche seither leider nicht

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Lesedauer: 2 Minuten2021-06-28
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Der 28. Juni ist Insurance Awareness Day – Tag der Versicherung. Dieser Tag bietet die Gelegenheit, sich hinzusetzen und zu überlegen: Bin ich ausreichend versichert? Und habe ich die besten Angebote, die ich kriegen kann? Vor allem bei Frauen sieht es mit den Versicherungspolicen nämlich oft schlechter aus als bei Männern. Und vielen ist dieses sogenannte Gender Insurance Gap gar nicht bewusst. Letztes Jahr haben wir diesem Thema zum ersten Mal unsere Aufmerksamkeit gewidmet und nehmen uns jetzt den Insurance Awareness Day zum Anlass, einmal zu reflektieren: Wie sieht es bei Getsafe inzwischen mit dem Gender Insurance Gap aus, was hat sich in den letzten 18 Monaten verändert? Und was können wir tun, um die Lücke zu schließen?

Gender Insurance Gap: Ein langsamer Prozess

Die Zahlen zeigen: Frauen sind nach wie vor schlechter versichert als Männer, das Gender Insurance Gap bleibt ein Problem.

Getsafe hat 37% weibliche und 63% männliche Kund:innen. Das entspricht den Werten aus dem Vorjahr. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen sind es jetzt 46% weibliche Kundinnen – 2% mehr als im März 2020. Die Anzahl der unter 30-Jährigen Kundinnen ist ebenfalls von 41% auf 44% gestiegen. Daran lässt sich erkennen, dass digitale Versicherung die Gender Insurance Gap schließt – allerdings schreitet der Prozess noch sehr langsam voran.

Unser Ziel ist es, Männer und Frauen gleichermaßen mit Versicherungen auszustatten. Aus diesem Grund stehen bei uns Transparenz, Einfachheit und faires Preis-Leistungs-Verhältnis an erster Stelle.

Awareness muss geschlechtsneutral sein

Mit den heutigen Möglichkeiten müssen Frauen nicht zwangsläufig schlechter versichert sein als Männer. Aber es ist wichtig, mehr Menschen für das Thema zu sensibilisieren. Was zum Beispiel viele nicht wissen: Erst seit 2011 dürfen Versicherungen keine geschlechtsabhängigen Tarife mehr anbieten. Benachteiligende Altverträge wurden jedoch nicht automatisch angepasst, was bedeutet, dass viele Frauen noch gar keinen Unisex-Tarif haben. Wir möchten euch also dazu aufrufen, den Tag einmal zu nutzen und euch zu informieren. Was gibt es zu beachten? Und seid ihr wirklich bestmöglich abgesichert?

Das Thema wird uns noch eine ganze Weile begleiten, bis das Gender Insurance Gap geschlossen ist. Mehr Informationen zu dieser Entwicklung und wie Getsafe dabei hilft, die Lücke zu schließen, erhaltet ihr auch in unserem Blogartikel zum Weltfrauentag.

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Elisabeth
Autor: Elisabeth